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Grenzenlose Reiseinformationsservices aus europäischer Sicht

24.02.2021

Reiseinformationen und Routenplaner – diese Services sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie vereinfachen unser Leben in allen Bereichen und über alle Verkehrsmodi. Doch wie kommen die verschiedenen Informationen in einem Service zusammen?

Reiseinformationssysteme müssen verlässlich sein. Die Informationen sollen im Idealfall zeitnah aktualisiert werden, unterschiedliche Verkehrsmodi einschließen und grenzüberschreitend verfügbar sein. Doch da diese Services in der Regel für ein Verkehrsunternehmen, einen Verkehrsverbund oder Tarifverbund ausgelegt sind, sind sie oft regional oder lokal begrenzt. Genau hier setzt das Projekt Linkings Alps an: Mit einer Schnittstelle können Informationen von verschiedenen Anbietern verknüpft werden, ohne, dass die Daten ausgetauscht werden müssen. Dieser Ansatz vereinfacht die Zusammenarbeit enorm. Auch auf europäischer Ebene wurde er deshalb bereits interessiert aufgenommen. Mit dem Open Journey Planning-Ansatz (OJP) kann ein einheitlicher Standard geschaffen werden, der auch den Anforderungen der Delegierten Verordnung 2017/1926 über die Bereitstellung von EU-weiten multimodalen Reiseinformationsdiensten entspricht. Um diesen Ansatz auch europaweit zu etablieren, steht LinkingAlps in enger Kooperation mit anderen Initiativen, die an dem OJP-Ansatz arbeiten. Weiters arbeitet das Projekt mit dem grenzüberschreitenden Reiseinformationsdienst EU Spirit zusammen, der Dänemark, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Polen und Schweden verfügbar ist. Durch einen regelmäßigen Austausch soll eine einheitliche, harmonisierte Lösung für ganz Europa auf den Weg gebracht werden.

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